Verein

Vereinshistorie

Geschichte des Vereins.

 

Der erste Impuls erfolgte durch Dieter Adam bereits am 2.September 1994, als er einen Antrag stellte, in der Nehringschule Berlin eine Werkstatt zum Bauen von Flugmodellen zu schaffen. Diesem Antrag wurde entsprochen –  wir haben dort bis heute unsere Jugend-Werkstatt. Die eigentliche Vereinsgründung erfolgte dann am 6. August 1996.

 

Der Flugplatz befand sich seinerzeit nicht weit von unserem jetzigen Flugplatz auf einem Gelände an der B2, auf dem mittlerweile ein großes Solarfeld errichtet wurde. Dieses Gelände wurde uns zu Ende des Jahres 2000 gekündigt, folglich mussten wir uns ein neues suchen.

 

Zwei Vereinsmitglieder machten sich auf die Socken und fanden ein geeignetes Gelände, das uns seit dem  2,Dezember 2000 verpachtet wird. Dann erfolgte auch die Genehmigung zum  Betrieb als Flugplatz durch den  Landkreis.  Was nun fehlte war die Aufstiegserlaubnis –  die bekamen wir am 11. Oktober 2001 durch das Landesamt für Bauen, Verkehr und Straßenwesen, später dann durch die Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg. Zuständig war darüber hinaus – und sogar im Wesentlichen – die Deutsche Flug Sicherung DFS – weil der Flugplatz im Bereich des Flughafens Tegel liegt. Die DFS erteilte dann am 14. Dezember 2001 die Genehmigung, verbunden mit eine Menge Auflagen, an die wir uns strikt zu halten haben.

 

Der schwierigste Teil sollte aber noch kommen, dieser Teil betrifft unseren Container, der uns als Fliegerheim dient. Zunächst hatten wir lediglich eine Genehmigung für das Aufstellen einer Kiste von 1,5 x 1,5 x 3,6 m erhalten, was uns aber verständlicherweise nicht reichte. Das Problem bestand darin, dass wir uns hier im Landschaftschutzgebiet befinden, und da gelten nun mal besondere Bedingungen. Nach vielen Behördengänge bekamen wir aber dann doch die Genehmigung, was unter anderem ganz wesentlich darauf beruhte, dass auf dem Flugplatz, dem vormaligen Acker, drei riesige, nicht zu entfernende Betonklötze liegen,  die zu Kriegszeiten der Befestigung von Flakgeschützen dienten. Ein solcher Betonklotz ist der Unterbau des Containers, und, da dieser Unterbau nicht entfernbar ist, musste folglich keine bauliche Veränderung im Landschaftsschutzgebiet  unternommen werden.

 

Seit dieser Zeit sind außer den üblichen sich immer wieder mal ändernden behördlichen Auflagen keine Besonderheiten mehr aufgetreten und wir können unserem Hobby auf diesem schönen, stadtnahen Platz in recht ungestörter Weise nachgehen.